Wolf Galerie
Wolf - Canis lupus
MONGOLISCHER WOLF - CANIS LUPUS CHANCO
Ich empfehle die Internetseite von KORA für die neuesten informationen zu Wildtieren in der Schweiz.
Aussehen: Ähnelt in der Gestalt einem Schäferhund, jedoch hochbeiniger und schlanker, mit etwas kürzerem Schwanz und weniger spitzen Ohren. Fell beige-grau mit heller Gesichtsmaske. Erscheint im Sommer schlanker wegen kürzerem Sommerfell als im Winter. In Nordamerika auch weisse und schwarze Varianten.
Grösse: in Mitteleuropa Kopfrumpflänge 130–150 cm, Schulterhöhe 65–80 cm
Gewicht: in Mitteleuropa ca. 30 kg, je nach Unterart sehr variabel (bis 80 kg).
Lebenserwartung: bis zu 12 Jahre in freier Wildbahn
Diese Angaben wurden von der Internet Seite KORA, Raubtierökologie und Wildtiermanagement übernommen.
https://www.kora.ch/de/arten/wolf/portrait
Auf der Internetseite "KORA", Raubtierökologie und Wildtiermanagement” gibt es zusätzliche Angaben.Europäischer Wolf
Bruderhaus Winterthur
Der Wolf war einst das meistverbreitete verfolgte Säugetier der Welt. Dank Schutzmassnahmen ist in einigen Ländern die Wiederansiedlung gelungen. 2008 wurde durch Initiative des Wildparkvereins Bruderhaus ein Wolfsgehege über 11‘000 m2 realisiert. Dort leben zur Zeit sieben europäische Grauwölfe (Canis lupus lupus).
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Europäischer Wolf
Wildnispark Zürich Langenberg
Wussten Sie …
dass Wölfe über ihre Körpersprache miteinander sprechen? Neben Mimik, Kopf-, Ohren- und Schwanzhaltung spielen auch unterschiedliche Laute und Düfte eine Rolle bei der Verständigung innerhalb des Rudels.
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Europäischer Wolf
Tierpark Goldau
Je nach Nahrungsangebot jagen Wölfe einzeln oder im Rudel, wobei der Zusammenhalt eines Rudels zu knappen Zeiten wie im Winter stärker ist als im Sommer. Die Beute variiert je nach Gegend und Jahreszeit von Kleinsäugern wie Mäusen bis zu Huftieren wie Hirsch, Elch und Bison. Wölfe sind Kommunikationsspezialisten: Durch Gesichtsausdruck, Körpersprache und eine Reihe von Lauten kommunizieren sie ständig miteinander.
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Mongolischer Wolf
Zoo Zürich
Im Zoo Zürich seit: 1983 - 2023 in einen anderen Zoo gewechselt
Der Wolf war einst das am weitesten verbreitete Landraubtier der Erde. Heute ist die Verbreitung stark aufgesplittert und der Gefährdungsgrad ist für die verschiedenen Unterarten äusserst unterschiedlich. So gilt die Unterart des Italienischen Wolfes als bedroht. Der Bestand wird auf rund 1500 Wölfe geschätzt, davon leben etwa 20 bis 30 Tiere in der Schweiz. Der im Zoo Zürich gehaltene Mongolische Wolf kommt in Zentralasien noch häufig vor. Der Zoo Zürich ist der einzige Zoo Europas, der diese Unterart hält. Wölfe sind Rudeltiere. Sie verständigen sich untereinander mit einer vielseitigen Körpersprache wie der Ohrenstellung, dem Fletschen der Zähne, dem Fellsträuben oder der Schwanzhaltung. Auch Urin und Kot, die den Geruchssinn ansprechen, spielen als Kommunikationsmittel eine wichtige Rolle. Dazu kommen Laute wie Knurren, Winseln und Heulen.
Verwandtschaft: Raubtiere, Hundeartige, Hunde (37 Arten), Wolf (etwa 20 Unterarten)
Lebensraum: baumlose Tundra, Steppen, Hochgebirge und Wälder, auch in Siedlungsnähe
Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv
Sozialstruktur: in Rudeln, Männchen auch Einzelgänger
Futter: Fleisch, Aas, Nahrungsreste in Kehricht
Gewicht: 30 bis 60 kg, Neugeborene 300 bis 500 g
Kopf Rumpflänge; bis 120 cm
Schulterhöhe: bis 80 cm
Schwanzlänge: 50 cm
Tragzeit: 62 bis 65 Tage
Wurfgrösse: 4 bis 7 Junge, Nesthocker
Geschlechtsreife: nach 2 Jahren
Lebenserwartung: bis 20 Jahre
Nutzung: Fell, Ausgangsform für 200 verschiedene Hunderassen
Aktueller Bestand: weltweit stabil, Wolf in Teilen Europas ausgerottet, Mongolischer Wolf relativ häufig
Im Zoo Zürich seit: 1983
Diese Angaben wurden von der Internetseite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon