Vögel Galerie

GRÜNFLÜGELARA Zoo Zürich

ARA CHLOROPTER

Verwandtschaft: Neuweltpapageien, Eigentliche Aras (8 Arten)

Lebensraum: Regenwälder entlang von Küsten, Flüssen und Waldrändern bis auf 1000 Meter über Meer

Vogelzug: standorttreu, Besuch von Plätzen an steilen Flussufern, an denen Lehm freiliegt

Sozialstruktur: Dauereinehe, häufig in Schwärmen

Futter: Früchte und Nüsse wie Uxi, Jatoba und Paranüsse, Lehm

Gewicht: bis 1,7 kg

Körperlänge: 90 cm (inkl. Schwanz)

Gelege: bis zu 3 Eier

Nest: in Baumhöhlen

Brütende Tiere: Weibchen

Brutdauer: etwa 28 Tage

Lebenserwartung: 50 Jahre

Nutzung: Tierhandel, Federn

Aktueller Bestand: regional noch recht häufig, abnehmend, in Puerto Rico eingeführt

Im Zoo Zürich seit: 1949

Die Aras sind die grössten Papageien. Auf beiden Gesichtsseiten besitzen sie eine grössere Hautfläche, die unbefiedert ist.

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon


BLAUER PFAU Zoo Zürich

PAVO CRISTATUS

Verwandtschaft: Fasanenartige, Pfauenartige (12 Arten), Asiatische Pfauen (2 Arten)

Lebensraum: Wälder in der Nähe von Gewässern, Lichtungen

Lebensweise: dämmerungs- und tagaktiv, bodenlebend, Übernachtung auf Schlafbäumen

Vogelzug: standorttreu

Sozialstruktur: Familiengruppen, Hahn mit mehreren Weibchen und Nachwuchs, Balz erfolgt auf speziellen Balzplätzen

Futter: Samen, Blätter, Gras, Amphibien, kleine Reptilien, Insekten

Gewicht: Hennen 2,7 bis 4 kg, Hähne 4 bis 6 kg

Körperlänge: Weibchen bis 100 cm, Männchen bis 200 cm (inkl. Schwanz)

Gelege: 4 bis 8 Eier

Nest: am Boden im Dickicht

Brütende Tiere: Weibchen

Brutdauer28 bis 30 Tage

Lebenserwartung: 20 Jahre

Nutzung: Federn als Schmuck, Haltung in der Hobbytierzucht und in Parks, kulturell (Nationalvogel in Indien, in Geschichten und Märchen)

Aktueller Bestand: häufig, eingeführt in Australien, Bahamas, Neuseeland, Singapur, Hawaii

Im Zoo Zürich seit: 1929

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon


CHILE-FLAMINGO Zoo Zürich

PHOENICOPTERUS CHILENSIS

Verwandtschaft: Flamingos (6 Arten)

Lebensraum: salzhaltige Seen bis 4500 Meter über Meer, Meeresküsten

Lebensweise: bodenlebend, in flachen Gewässern, tagaktiv

Vogelzug: saisonal innerhalb des Brutgebietes, brütet nicht im Chacogebiet

Sozialstruktur: in grossen Kolonien, Saisoneinehe

Futter: kleine Krebse, Schnecken, Insekten, Algen, Karotin als Futterzusatz im Zoo; Küken mit Kropfmilch: Dabei handelt es sich um Gewebezellen, die sich im Verdauungstrakt und im Kropf der Elterntiere ablösen und in Form einer «Milch» dem Jungtier übergeben werden

Nahrungserwerb: im Wasser, an der Wasseroberfläche

Gewicht: 2 bis 2,5 kg

Körperlänge: 120 bis 140 cm, davon Beine 40 bis 50 cm

Gelege: 1 Ei, sehr selten 2 Eier

Nest: beide Elternteile bauen einen Bruthügel aus Schlick und Lehm

Brütende Tiere: beide Elternteile

Brutdauer: 27 bis 31 Tage

Geschlechtsreife: 1½ bis 2 Jahre

Lebenserwartung: 60 Jahre

Nutzung: Eier zum Verzehr, Fleisch, Federn

Aktueller Bestand: weniger als 300'000 Tiere, abnehmend, aus Tierhaltungen entflohene Tiere brüten in einer etwa 40 Tiere grossen Kolonie in Nordrhein-Westfalen / Deutschland

Im Zoo Zürich seit: 1951, insgesamt 68 Küken in Zürich geschlüpft

Drei der sechs Flamingoarten kommen in gemässigt warmen bis tropischen Regionen der Erde vor. Die anderen drei Arten, wozu auch der im Zoo Zürich gehaltene Chile-Flamingo gehört, fühlen sich in erstaunlich kalten Lebensräumen wohl.

Zum Nahrungserwerb sind alle Flamingos auf salzhaltige Binnenseen angewiesen. In solchen Gewässern wächst pflanzliches und tierisches Plankton, welches die Tiere mit ihren nach unten geknickten Schnäbeln aus dem Wasser filtern. Solche Gewässer gibt es nicht nur auf Meereshöhe, sondern auch in den Anden Südamerikas in Höhenlagen über 4000 Meter über Meer. Die Nachttemperaturen können dort unter minus 20 Grad Celsius fallen.

Zusammen mit Algen und Krebsen nehmen die Flamingos verschiedene Farbstoffe auf. Diese werden zuerst in der Leber in rötliche Pigmente umgewandelt und schliesslich in den Federn der Vögel eingelagert. Ohne diese Pigmente wären Flamingos weiss.

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon


SCHNEE-EULE Zoo Zürich

BUBO SCANDIACUS

Verwandtschaft: Eigentliche Eulen, Uhus (22 Arten), Schnee-Eule

Lebensraum: baumlose arktische Tundra

Lebensweise: tagaktiv

Vogelzug: je nach Nahrungsangebot nomadisierend

Sozialstruktur: Einzelgänger, sehr selten in Gruppen, Saisoneinehe

Futter: Nagetiere wie Mäuse und Lemminge, Schneehase, Vögel, Fische, Aas

Gewicht: Weibchen 2,1 kg, Männchen 1,7 kg

Körperlänge: Weibchen bis 63 cm, Männchen bis 58 cm

Gelege3 bis 11 Eier

Nest: in Erdmulde am Boden

Brütende Tiere: Weibchen, Männchen versorgt Weibchen mit Nahrung

Brutdauer: 30 bis 34 Tage

Lebenserwartung: 30 Jahre

Nutzungkulturell (Eule in Harry Potter, Maskottchen der Fifa-Frauenfussball- WM 2015)

Aktueller Bestand: 300 000 Tiere, abnehmend

Im Zoo Zürich seit: 1955

Die Schnee-Eule lebt in der baumlosen Tundra. In der kargen und schneereichen Landschaft ist sie mit ihrem Gefieder ausgezeichnet getarnt.

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon


BARTKAUZ Zoo Zürich

STRIX NEBULOSA

Verwandtschaft: Eigentliche Eulen, Bartkauz (2 Unterarten)

Lebensraum: borealer Nadelwald mit Lichtungen

Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv

Vogelzug: nomadisch lebend

Sozialstruktur: Einzelgänger, manchmal in grösseren Gruppen, Saisoneinehe

Futter: Nagetiere wie Feld- und Wühlmäuse, Vögel, Amphibien, Insekten

Gewicht: Weibchen bis 1,9 kg, Männchen bis 1,6 kg

Körperlänge: 67 cm

Gelege: 3 bis 6 Eier

Nest: in verlassenen Greifvogel- oder Rabennestern

Brütende Tiere: Weibchen, Männchen verteidigt Nest und Jungtiere

Brutdauer: 28 bis 30 Tage

Lebenserwartung: 17 Jahre im Freiland, 27 Jahre im Zoo

Nutzung: kulturell (in Märchen)

Aktueller Bestand60 000 Tiere, stabil

Im Zoo Zürich seit: 1980

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon


HABICHTSKAUZ Zoo Zürich

STRIX URALENSIS

Verwandtschaft: Eigentliche Eulen, Habichtskauz (8 Unterarten)

Lebensraum: borealer Nadelwald

Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv

Vogelzug: standorttreu

Sozialstruktur: Dauereinehe

Futter: Säugetiere bis Hasengrösse, Vögel, Amphibien, Reptilien, Fische, Aas

Gewicht: Weibchen bis 1,3 kg, Männchen bis 1 kg

Körperlänge: 50 bis 58 cm

Gelege: 1 bis 6 Eier

Nest: in Mulden auf verrotteten Baumstümpfen, auch in verlassenen Greifvogel- oder Schwarzstorchhorsten

Brütende Tiere: Weibchen

Brutdauer: 27 bis 30 Tage

Lebenserwartung: 30 Jahre

Nutzung: kulturell (in Märchen)

Aktueller Bestand: bis 8 Millionen Tiere, stabil, Wiederansiedlungs-Projekte in Osteuropa

Im Zoo Zürich seit: 1986

Diese Angaben wurden von der Internet Seite des Zoo Zürich übernommen https://www.zoo.ch/de/naturschutz-tiere/tier-pflanzenlexikon